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Boxen

Boxen ist eine recht junge Kampfsportart, bei der sich zwei Athleten in einem sportlichen Vergleich messen.

Oft wird Boxen versehentlich mit Faustkampf gleichgesetzt. Allerdings gibt es da klare Unterscheidungen. Als besonders bekannte Beispiele des frühen Faustkampfes gelten die Olympischen Spiele der Antike und die Gladiatoren Kämpfe im antiken Rom. Bei beiden Beispielen wurden die Hände der Kämpfer mit Lederriemen geschützt, wobei bei den Gladiatoren zusätzlich noch Metalldornen mit eingeflechtet wurden. Der Daumen blieb frei.  So war es auch möglich den Gegner zu greifen und zu ziehen. Es gab so gut wie keine Regeln und die Kämpfe endeten nicht selten mit dem Tod.

Die ersten Regeln für das Boxen in der Neuzeit wurden 1719 von dem Engländer James Figg aufgestellt. Figg war nicht nur ein guter Boxer sondern auch ein bekannter Fechter und wurde erster anerkannter Englischer Schwergewichtsmeister.

Beim heutigen Boxen wird in Gewichtsklassen eingeteilt und es sind nur Schläge erlaubt welche überhalb der Gürtelline und mit der geschlossenen Faust geschlagen werden. Treten, Festhalten, Schläge mit der offenen Hand sind ebenfalls verboten.

Es wird zwischen Profi- und Amateur-Boxen unterschieden. Die Amateure boxen maximal 4 Runden und verwenden 10 Unzen Handschuhe. Dadurch soll das Gesundheitsrisiko gesenkt werden. Trotz dieser Sicherheitsmaßnahmen kommt es im Boxen immer wieder zu schweren Verletzungen welche manchmal sogar zum Tod führen.

Es gibt mehrere große Boxverbände. Dadurch kommt es auch zu dem Paradoxon, dass es gleichzeitig verschiedene amtierende Weltmeister gibt.

Die 4 einflussreichsten sind:

WBA: World Boxing Association
WBC: World Boxing Council
IBF: International Boxing Federation
WBO: World Boxing Organization

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