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Im Schnuppertraining werden die ersten Grundlagen vermittelt, auf denen dieser Kampfsport aufgebaut ist. Ich hatte zusammen mit einer weiteren Schnupperkandidatin die Trainerin Bianca ganz für mich. Mit Begeisterung und Geduld übte sie mit uns Bewegungsabläufe ein, die anfangs schwierig erschienen, uns aber überraschend schnell in Fleisch und Blut übergingen. Mir war klar, dass eine so intensive Betreuung seitens eines Trainers die Ausnahme sein würde – ein echter Luxus, den ich genossen habe. Fragen aller Art konnten selbstverständlich gestellt werden.

Seit dem Probetraining habe ich nun bereits mehrmals am regulären Training teilgenommen – ja, ich habe mich sofort nach der Schnupperstunde für eine Mitgliedschaft entschieden – und meine ersten Eindrücke haben sich bisher bestätigt. Die Trainer sind äußerst engagiert und mit Freude bei der Sache. Es herrscht ein freundlicher Umgang und die Schüler unterstützen einander, da die Trainer natürlich nicht immer selbst Hand anlegen können. Bei allem Spaß herrscht eine gewisse Disziplin, da jeder daran interessiert ist, Fortschritte zu machen.

Am Ende einer Trainingseinheit spürt man deutlich den körperlichen Einsatz, den man geleistet hat, sei es der Muskelkater durch ungewohnte Bewegungen oder die (nicht verpflichtende) Fitness-Viertelstunde. Auch ein paar Blutergüsse kann man davontragen, woran man sich bestimmt teilweise gewöhnen wird, je nach Empfindlichkeit kann man aber auch Schutzausrüstung vor Ort erstehen.

Ich würde ein Schnuppertraining jedem empfehlen, der mit dem Gedanken daran spielt, da man nur so feststellen kann, ob man am Sport und auch dem Drumherum Gefallen findet. Für mich passt es super.
Ach ja, ich selbst habe bereits die Vierzig überschritten und zwei Jahre lang keinen Sport betrieben. Somit sollte das Training für jeden, der einigermaßen gesund ist, zu schaffen sein.